Feedback vom System an die User:innen
Wieso sind Feedbacks für die User:innen so wichtig?
Feedbacks sind wesentliche Bestandteile jeder Interaktion zwischen Benutzer:innen und einem System. Sie bekommen so eine Rückmeldungen über ihre Handlungen. Über Feedbacks, werde sie auch über Systemzustand informiert, ob zum Beispiel noch etwas am laden ist oder nicht.
Welche Arten von Feedbacks gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Feedbacks, die in Systemen verwendet werden können, um den/die Benutzer:in Informationen zu vermitteln und ihre Interaktion zu unterstützen. Es gibt die visuellen und die akustischen Feedbacks. Beide Feedbacks treffen wir oft in unserem Alltag an. Jede Art von Feedback hat ihren passenden Anwendungsbereich
Visuelle Feedback
Im digitalen Bereich gibt es viele Beispiele für visuelles Feedback, das die Benutzerfreundlichkeit verbessert. Ein prominentes Beispiel sind Fortschrittsbalken, die dem Benutzer anzeigen, wie lange eine Aktion noch dauert. Ein weiteres Beispiel sind animierte Ladeanzeigen, die dem Nutzer signalisieren, dass im Hintergrund ein Prozess abläuft. Darüber hinaus können Farbwechsel, Hervorhebungen und Animationen eingesetzt werden, um Benutzeraktionen zu bestätigen oder auf Fehler hinzuweisen. Auch ein Hover-Effekt bei einem Button, welcher sich optisch verändert, wenn der Benutzer mit der Maus darüber fährt, dient als Feedback und verbessert die Interaktionsmöglichkeiten. Solche visuellen Rückmeldungen tragen dazu bei, dass die Benutzer ihre Interaktionen besser verstehen und ein Gefühl der Kontrolle über die digitale Umgebung bekommen.
Akkustisches Feedback
Akkustische Feedbacks im digitalen Bereich können ebenfalls zur Verbesserung der Usability beitragen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Ton, der ertönt, wenn eine E-Mail erfolgreich versendet wurde. Dieses akustische Feedback gibt dem Benutzer eine klare Bestätigung über den Abschluss der Aktion. Neben dem E-Mail-Versand können auch andere akustische Signale wie Benachrichtigungstöne bei eingehenden Nachrichten oder Alarme genutzt werden, um den Benutzer auf wichtige Ereignisse hinzuweisen. Durch die sorgfältige Gestaltung akustischer Feedbacks können digitale Anwendungen die Benutzererfahrung verbessern und eine effektive Kommunikation mit den Benutzern herstellen.
Feedback bei Wartezeiten
Jeder kennt’s. Man wartet auf irgend eine Reaktion oder Aktion einer Website oder eines Programmes. Was genau das Problem ist, weis man jedoch nicht. In solchen Wartezeiten können Feedbacks gegen sich positiv auf den/die User:in auswirken. Feedbacks geben dem/der User:in zu verstehen, wieso sie Warten und wie lange es noch gehen kann. Hier zu gibt es eine Faustregel, für die Anwendung von Feedbacks.
Die Verzögerung wird nicht wahrgenommen. Bei so einer kurzen Reaktionszeit ist kein Feedback nötig.
Die Verzögerung wird wahrgenommen. Sofern sich eine solche Verzögerung nicht oft wiederholt, wird sie von den Benutzern übersehen. Wiederholt sich die Verzögerung immer wieder, wird sich das Produkt oder die Dienstleistung träge anfühlen.
Wenn der Nutzer eine Aktion ausführt und dann mehrere Sekunden nichts passiert, wird er sich fragen, ob die Aktion noch ausgeführt wird oder ob sie unterbrochen worden ist. Mehrfaches starten der Aktion kann zu grösseren Unterbrechungen oder Störungen führen.
Dauert der Prozess länger als 5 Sekunden, wird die anstehende Aufgabe als fehlgeschlagen wahrgenommen. Eine Rückmeldung in Form eines Fortschrittbalkens oder einem Timer zerstreuen die Bedenken der Nutzer und ermöglicht ihnen zu entscheiden, ob der Prozess weitergeführt oder abgebrochen werden soll.
Vermeidung von Frustration durch Feedback
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